Dr. Gudrun
Schattenberg - eine weitere
Homöopathin in der
Homöopathischen Praxisgemeinschaft
Gmunden
von Dr. Christoph
Abermann
Ab 1. Jänner
2012 wird Frau
Dr. Schattenberg für einige Monate
Herrn Dr. Abermann im Rahmen einer
Lehrpraxis unterstützen. Sie befindet sich nach
Absolvierung ihres Medizinstudiums im
Turnus zur Allgemeinmedizinerin, welcher
in Österreich Voraussetzung
für die Ausübung als
Homöopathin ist. In enger Zusammenarbeit
mit Dr. Abermann wird sie sowohl einen
Teil der neuen Patienten betreuen als
auch einige Patienten, die schon
länger bei Dr. Abermann in
Behandlung stehen.
Der Ablauf der Behandlung bei Dr.
Schattenberg wird folgender sein:
Neue Patienten:
Unsere Sekretärin (Frau Schmid)
wird Ihnen einen
Erstgesprächstermin in den
nächsten Wochen bei Frau Dr.
Schattenberg anbieten können.
Nach dem Erstgespräch bei Frau Dr.
Schattenberg bitten wir Sie, kurz im
Wartezimmer Platz zu nehmen,
während Frau Dr. Schattenberg
wichtige Symptome mit Herrn Dr. Abermann
bespricht. In der Folge werden
Restfragen noch in einem Gespräch
zwischen Patient, Dr. Schattenberg und
Dr. Abermann geklärt. Die
Verschreibung der homöopathischen
Arznei besprechen Frau Dr.
Schattenberg und Herrn Dr. Abermann
gemeinsam. Das 8-10 Wochen
später stattfindende
Folgegespräch führt Frau Dr.
Schattenberg (so lange sie in der
Praxisgemeinschaft mitarbeitet) oder
Herr Dr. Abermann. Die
Langzeit-Weiterbetreuung erfolgt durch
Herrn Dr. Abermann.
Wenn
Sie schon Patient bei uns sind:
Auch wenn Sie
bereits längere Zeit bei Dr.
Abermann als Patient in Behandlung sind,
kann es vorkommen, dass wir Sie bei
einer Terminvereinbarung für eine
Folgeuntersuchung fragen werden, ob es
Ihnen Recht ist, diesen Termin bei Frau
Dr. Schattenberg zu absolvieren. Vorteil ist wieder die
geringere Wartezeit auf den Termin als
bei Dr. Abermann. Frau Dr. Schattenberg
bespricht nach dem Folgegespräch
ihre Vorgehensweise mit Herrn Dr.
Abermann, ein zweites Gespräch mit
beiden Ärzten - wie oben bei neuen
Patienten beschrieben - wird in den
meisten Fällen nicht nötig
sein.
Für
die homöopathische Behandlung durch
Frau Dr. Schattenberg berechnen wir ein
um 30% reduziertes Honorar.
Anmeldungen
für Termine bei Frau Dr.
Schattenberg werden ab sofort im
Sekretariat entgegengenommen.
Ist bei
Scharlach oder eitriger Angina immer ein
Antibiotikum nötig?
von Dr.
Christoph Abermann
Streptokokken sind eine
Bakterienfamilie, deren Untergruppe A
bei bis zu 20-30% der gesunden
Bevölkerung im Rachenraum vorkommt.
Diese können jedoch auch
Rachenentzündungen wie Scharlach
oder eitrige Angina auslösen.
Wenige Wochen nach einer solchen
Erkrankung kann es – v.a. bei Kindern -
zu Komplikationen wie fieberhaften
Gelenks- und
Herzklappenentzündungen
(=rheumatisches Fieber) oder
Nierenentzündungen
(Glomerulonephritis) kommen.
In den letzten Jahrzehnten ist die
Häufigkeit dieser Komplikationen
in den Industrienationen drastisch
gesunken, wobei interessant
ist, dass die Abnahme bereits vor der
Einführung der antibiotischen
Therapie der genannten
Rachenentzündungen eingesetzt hat
(1). Hintergrund dürften bessere
Wohnverhältnisse und die bessere
medizinische Versorgung sein – auch dass
die Streptokokken im Laufe der Zeit an
Gefährlichkeit verloren haben, wird
als mögliche Ursache für
dieses Phänomen diskutiert.
Nachdem jahrzehntelang auch bei leichten
Formen von Scharlach und eitriger Angina
die Einnahme von Antibiotika dringend
empfohlen wurde, tragen neuere,
offizielle Empfehlungen nun dem oben
beschriebenen Rückgang Rechnung
(2,3):
• "Die
Datenlage rechtfertigt aus unserer
Sicht bei uns zurzeit nicht eine
routinemäßige
Antibiotikatherapie bei Pharyngitis
(=Rachenentzündung) zur
Prävention eitriger
Komplikationen oder bei
GAS-Pharyngitis
(=Rachenentzündung durch
Streptokokken) zur Prävention des
akuten rheumatischen Fiebers." (2)
• „Wenn die verkürzte
Ansteckungsdauer vernachlässigt
werden könnte und wenn der Patient
auf die gering verkürzte
Leidensdauer verzichtet, könnte ...
im Einzelfall auch ohne Antibiotika
behandelt werden." (3)
Auf
Antibiotika kann also unter
Umständen verzichtet werden! Da
die zitierte Leidensdauer meist
homöopathisch gut beeinflusst
werden kann, bleibt als
Argument die Ansteckungsdauer, die ohne
Antibiotika 6-14 Tage (3) beträgt
(mit Antibiotika 24-48 Stunden).
Darüberhinaus hat ja nicht jedes
Kind mit Halsschmerzen oder Ausschlag
gleich Scharlach – häufig handelt
es sich dabei um eine virale Erkrankung,
die ohnehin keiner antibiotischen
Therapie bedarf.
Wir
empfehlen Ihnen, wenn im Kindergarten
Scharlach „umgeht“ und Ihr Kind
Halsschmerzen und / oder einen
Ausschlag bekommt, sich über
einen Akuttermin an uns zu wenden.
Je nach Symptomatik und Lebenssituation
(ist es möglich, dass das Kind
länger vom Kindergarten / von der
Schule zuhause bleibt?) diskutieren wir
dann die Behandlungsmöglichkeiten.
1 D Beuckelmann, Klinische
Kardiologie, S. 561, Springerverlag
2006
2 Leitlinien der DEGAM (Deutsche
Gesellschaft für
Allgemeinmedizin):
3 DGPI (Deutsche Gesellschaft für
pädiatrische Infektiologie)
Handbuch, 5. Auflage, 2009, Thieme
Verlag, S. 484f
Urlaubsankündigung
Weihnachten 2011
von Dr. Christoph
Abermann
Wie gewohnt möchten
wir Sie
auch heuer über meine Urlaubstage
während der Weihnachtszeit
informieren (ab 2.1.12 bin ich wieder zu
den üblichen Zeiten in der Ordination
erreichbar):
Wer? |
Wann
|
Vertretung
|
Dr.
Christoph
Abermann
|
09.12.2012
|
Keine Vertretung;
von 21-22 Uhr bin ich für
Akutfälle telefonisch
erreichbar (07612-660092); bei
besetzt versuchen Sie es bitte
einige Minuten später noch
einmal.
|
Dr.
Christoph
Abermann
|
19.12.-21.12.2011 |
Dr. Nikolaus Kiendl
(07612-660093)
|
Dr.
Christoph
Abermann
|
22.12.-31.12.2011 |
Keine Vertretung; am
23.,
26. und 29.12. bin ich
für Akutfälle von 20-22
Uhr telefonisch erreichbar
(07612-660092); bei besetzt
versuchen Sie es bitte einige
Minuten später noch einmal. |
Sekretariat |
09.12.2011
22.12.-01.01.2012
05.01.2012
|
|
|