Urlaubsankündigung
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25.5.-3.6.09 |
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27.7.-2.8.09
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Dr. Ch. Abermann (tel. 07612-660092) |
20.7.-2.8.09 |
Wie
wählt ein Homöopath die Globuli aus?
von Dr.
Christoph Abermann
Vielleicht haben Sie sich schon einmal
gefragt, wie wir als Homöopathen aus den
erzählten Symptomen zur Entscheidung
komme, welche Arznei - also welche
Globuli - dem Patienten helfen könnten.
Im Prinzip ist es eine Suche nach
derjenigen Arznei unter den etwa 3500
existierenden, die zu den Symptomen und
den charakterlichen Eigenheiten des
Patienten nach dem Ähnlichkeitsgesetz
am besten passt. Dafür benötigt man in
erster Linie die Kenntnis möglichst
vieler Arzneien, in zweiter Linie - da
man sich die Symptome aller Arzneien
nicht merken kann - helfen
Nachschlagewerke (als Buch oder
Computerprogramm), die Mittelwahl
einzuschränken. Wenn Sie den Homöopathen
also am Computer etwas arbeiten sehen
während eines Gespräches, dann sucht er
meist, welche der Arzneien ein erzähltes
Symptom abdecken, z.B.: wenn ein Patient
über Magenschmerzen morgens beim
Erwachen berichtet, hier die Liste der
Arzneien, die dieses Symptom heilen
können:
Magen; SCHMERZEN; Allgemein;
morgens; Erwachen, beim : agar.,
anac., cadm., carb-an., caust., con.,
cycl., hep., kali-c., lach., lyc.,
nat-m., nicc., nit-ac., petr., phos.,
phyt., sanic., staph., sulph.
Durch die genaue Befragung kommt man
schlussendlich zu einer Auflistung
mehrerer Symptome, hier ein fiktives
Beispiel:
Diese Analyse setzt sich nach rechts
fort mit insgesamt mehreren hundert
Arzneien. Der nächste Schritt ist es zu
überlegen, welche der ersten 40-50
Arzneien zu diesem Patienten und seinen
Symptomen am besten passen könnte, denn
nur selten ist es die in der Analyse an
erster Stelle stehende Arznei, die zum
jeweiligen Patienten auch insgesamt am
besten "passt". Oft muss man nach der
Konsultation noch in den
Symptomenbeschreibungen der Arzneien
nachlesen, um hier zu einer Entscheidung
zu kommen. Dieses vergleichende Abwägen
ist ein komplexer und auch von der
Erfahrung abhängiger Vorgang, der mit
einer gewissen Fehleranfälligkeit
behaftet ist. So kann es vorkommen, dass
die verschriebene Arznei nicht den
erhofften Effekt bewirkt, wodurch dann
eine neuerliche Fallaufnahme und die
Verschreibung eines anderen Mittels
nötig wird.
Zusatzversicherung
- Neues auf unserer Homepage
von Dr. Nikolaus
Kiendl
Wir haben den von uns empfohlenen
Privatarztversicherungen, die die Kosten
einer homöopathische Behandlung
erstatten (auf unserer Homepage unter "Finanzielles"),
ein Angebot der Generali hinzugefügt und
die Liste zur besseren Übersichtlichkeit
mit kurzen Kommentaren versehen.
- Allianz
- +:günstigste Prämie
- -: 3 Monate
Wartezeit
- Wiener
Städtische
- +: keine Wartezeit
- -: etwas höhere
Prämie als die Allianz
- Generali:
- +: eigentlich noch
günstiger als die Allianz und keine
Wartezeit
- -: kann nur in
Kombination mit Krankenhaus-Taggeld
abgeschlossen werden
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